Ferienwohnung Vrbnik
Vrbnik liegt an der Ostküste der Insel Krk auf einem steilen Felsen über der Adria und bietet einen spektakulären Blick auf das Meer. Die malerische Ortschaft ist berühmt für ihren Weißwein „Vrbnička Žlahtina“ und ihre charmanten, engen Gassen, von denen einige zu den schmalsten der Welt zählen. Vrbnik hat eine lange Weinbautradition und überzeugt mit authentischen Konobas und Weinkellern.
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Lage: Über dem Meer und unter den Sternen
Vrbnik liegt an der Ostküste der Insel Krk – jener Insel, die über eine Brücke mit dem Festland verbunden ist und sich damit bequem per Auto oder Flugzeug (der Flughafen Rijeka liegt in unmittelbarer Nähe) erreichen lässt. Das Städtchen selbst schmiegt sich in 50 Metern Höhe an einen markanten Felsen, der direkt in die Adria fällt. Kein Ort für Flachlandträumer – hier geht’s steil her, sowohl was die Aussicht betrifft als auch die Atmosphäre.
Geschichte: Ein Ort mit tiefen Wurzeln
Vrbnik ist kein kroatisches Küstenstädtchen von der Stange. Die ersten Aufzeichnungen reichen bis ins 12. Jahrhundert zurück, doch Historiker vermuten, dass die Siedlung viel älter ist. Einst war Vrbnik eines der kulturellen Zentren des glagolitischen Schrifttums – einer alten slawischen Schrift, deren Zeugnisse noch heute im Kirchenschatz und der örtlichen Bibliothek zu bestaunen sind.
Durch enge, verwinkelte Gassen, vorbei an Steinhäusern mit roten Ziegeldächern, weht Geschichte durch jede Fuge. Und ja, hier steht auch die wohl engste Gasse Europas. Wer viel gegessen hat, sollte kurz innehalten – oder einatmen.

Strände und Buchten: Wildromantik statt Liegestuhl-Lotterie
Wer in Vrbnik eine Ferienwohnung auf Krk mietet, sucht keine endlosen Strandpromenaden mit aufgereihten Sonnenschirmen und lärmenden Beachbars. Hier geht es leiser zu – und genau darin liegt der Reiz. Die Strände rund um Vrbnik sind klein, charmant und oft nur über schmale Pfade oder mit dem Boot erreichbar. Und doch: Jede Bucht scheint wie gemacht für ein paar Stunden puren Rückzugs.
Die HauptbuchtZgribnica, direkt unterhalb der Altstadt, ist bequem erreichbar und bietet kristallklares Wasser, Kieselstrand und einen sanften Einstieg ins Meer – ideal für Familien mit Kindern. Ein Kiosk sorgt für Erfrischung, und die Felsen am Rand laden mutige Springer ein. Früh da sein lohnt sich: Die Schattenplätze sind begehrt.
Wem das zu belebt ist, der wandert zur BuchtKozica. Diese liegt versteckt in einer schmalen Senke und bietet ein fast filmreifes Naturidyll. Der Weg dorthin ist etwas beschwerlich – aber genau das schützt sie vor dem Massentourismus. Das Wasser? Türkisblau wie aus dem Reiseprospekt. Nur echt.
Auch südlich des Orts gibt es kleine, kaum erschlossene Badeplätze, die über Trampelpfade oder mit dem Kajak erreichbar sind. Sie tragen Namen, die selbst Google Maps nicht kennt – und genau das macht sie so besonders.
Ein Tipp: Wasserschuhe mitnehmen. Die Kieselstrände sind wunderschön, aber barfuß eine Herausforderung. Wer’s rustikal mag, wird Vrbniks Küste lieben – sie ist eine Hymne an das Authentische.
Sehenswürdigkeiten: Klein, aber voller Charakter
Vrbnik mag auf der Landkarte winzig wirken, doch seine kulturelle Dichte ist beeindruckend. Wer durch die engen Gassen der Altstadt schlendert, läuft nicht nur durch Geschichte – er tritt buchstäblich hinein.
Der Mittelpunkt ist die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, ein imposanter Barockbau mit glagolitischen Inschriften, kunstvoll geschnitztem Altar und einem leicht schiefen Glockenturm, der wie ein kleiner Bruder des Schiefen Turms von Pisa wirkt. Mutige Besucher können die Stufen hinaufsteigen und sich mit einem weiten Blick über die Adria belohnen lassen.
Ein Muss ist auch die Bibliothek der Familie Vitezić, ein wahres Juwel für Literaturfreunde. Hier wird ein Faksimile des „Vrbnik Missale“ aufbewahrt, eines der ältesten gedruckten Bücher Kroatiens. Die Bibliothek erzählt nicht nur vom Bildungsdurst der Region, sondern auch von der einstigen Bedeutung Vrbniks als geistiges Zentrum.
Und dann gibt es da noch die Sehenswürdigkeit, die eigentlich eine Kuriosität ist: die engste Gasse Europas. Mit nur 40 Zentimetern Breite ist sie so schmal, dass viele Gäste sie erst im Rückwärtsgang wieder verlassen. Ein Pflichtfoto für Instagram – oder für den Familien-Chat.
Auch die alten Stadtmauern, das Lapidarium mit seinen steinernen Fragmenten, Kapellen, Tore und Brunnen erzählen Geschichten aus Jahrhunderten. Vrbniks Sehenswürdigkeiten glänzen nicht durch Größe, sondern durch Seele. Hier zählt nicht das Spektakel, sondern das stille Staunen.

Aktivitäten: Für Entdecker, Genießer und Müßiggänger
Vrbnik bietet genau die richtige Mischung aus Entspannung und Aktivität – vorausgesetzt, Sie suchen keine Jet-Ski-Strecken oder Beachvolleyball-Turniere. Hier geht es entschleunigt zu, aber nie langweilig.
Ein Highlight für Aktive sind Wanderungen durch die umliegenden Weinberge. Zahlreiche ausgeschilderte Wege führen von Vrbnik aus ins Hinterland, vorbei an Trockenmauern, Olivenbäumen und Zypressen. Besonders schön ist der Rundweg „Put vina“ – der Weinpfad, der nicht nur traumhafte Ausblicke aufs Meer bietet, sondern auch an Weingütern mit Verkostungsmöglichkeiten vorbeiführt.
Auch das Kajakfahren entlang der steil abfallenden Küste ist ein Erlebnis: stille Buchten, verlassene Strände und das Gefühl, allein mit der Natur zu sein. Schnorchelausrüstung nicht vergessen – unter der Wasseroberfläche wartet ein lebendiges Mini-Universum.
Kunst- und Kulturliebhaber können in den Sommermonaten an Lesungen, Konzerten oder Ausstellungen im Ort teilnehmen – viele davon open air und mit Blick aufs Meer. Authentischer geht’s kaum.
Für Genießer gibt es geführte Weinverkostungen, Kochkurse mit traditionellen Rezepten oder einfach: den perfekten Platz auf der eigenen Terrasse, ein Glas Žlahtina in der Hand, Grill an, Welt aus.
Kulinarik: Wo der Wein zuhause ist
Vrbnik ist der Geburtsort eines der berühmtesten kroatischen Weine: des Žlahtina. Ein trockener, goldgelber Weißwein, der so leicht daherkommt wie eine Meeresbrise, aber am Gaumen bleibt wie ein gutes Gedicht. Probieren können Sie ihn direkt beim Winzer – etwa bei Pavlomir oder Katunar, zwei alteingesessene Weingüter mit Verkostung, Aussicht und Einkaufsmöglichkeit.
Dazu passen die lokalen Spezialitäten: Tintenfisch mit Mangold, handgemachte Pasta namens šurlice und Schafskäse, der nach Meer, Wind und Kräutern schmeckt. Wer Glück hat, erlebt einen dalmatinischen Grillabend auf der Terrasse einer Konoba – dort, wo der Sonnenuntergang in Rotwein getaucht scheint.

Ferienwohnungen & Ferienhäuser: Ihr gemütliches Zuhause auf Zeit
Und jetzt zum eigentlichen Geheimnis von Vrbnik: den Ferienwohnungen und Ferienhäusern. Denn so sehr der Ort auch kulturell aufgeladen ist – überlaufen ist er nie. Statt Hotelketten dominieren hier liebevoll geführte Appartements und charmante Steinhäuser mit Meerblick. Viele davon gehören Familien, die schon seit Generationen Gäste willkommen heißen – nicht als Kunden, sondern als Freunde.
Die Vorteile?
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Privatsphäre: Frühstück im Pyjama mit Blick auf die Adria? Geht nur im eigenen Haus.
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Authentizität: Wohnen Sie wie die Einheimischen – in jahrhundertealten Natursteinhäusern, teils mit modernen Pools, oft mit Weinreben im Garten.
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Flexibilität: Kochen Sie mit Zutaten vom Bauernmarkt – oder lassen Sie’s einfach bleiben und gehen Sie in die nächste Konoba.
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Raum: Für Familien mit Kindern oder Gruppen sind die Ferienhäuser ideal. Mehr Platz, mehr Freiheit, mehr Urlaub.
Zudem ist das Preis-Leistungs-Verhältnis in Vrbnik – verglichen mit überlaufenen Hotspots wie Dubrovnik oder Split – angenehm bodenständig geblieben.
Vrbnik – der stille Star auf Krk
Vrbnik ist kein Ort, der sich aufdrängt. Es ist ein Ort, der wartet. Auf Menschen, die das Wesentliche suchen: Ruhe, Schönheit, Geschichte – und ein Glas Wein in der untergehenden Sonne. Erleben Sie den Luxus der Langsamkeit, der Stille und des echten Kontakts – mit Land, Leuten und sich selbst.
Buchen Sie kein Zimmer. Buchen Sie ein Zuhause. Und lassen Sie sich von Vrbnik verzaubern, bevor es alle tun.